„Das Theater ist nicht nur der Punkt, wo sich alle Künste treffen. Er ist ebenso die Rückkehr der Kunst ins Leben.“
Oscar Wilde (1854-1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Die Kolping-Theatergruppe Kärlich entstand aus einer Initiative von Friedrich Stock im Jahre 1978. Damals studierte er anlässlich der 50-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie mit einer Gruppe von Jugendlichen ein Theaterstück ein. Bei den Jubiläumsfeierlichkeiten am 13. Mai 1979 wurde sodann „Das Millionending“ als erstes Bühnenstück vor begeistertem Publikum aufgeführt. Nach diesem Startschuss „auf die Bretter, die die Welt bedeuten“ folgten neun weitere kleine Stücke, bevor sich das Theater der Kolpingsfamilie Kärlich im Jahre 1984 mit seiner ersten abendfüllenden Produktion etablierte. Seitdem gab es unter der Regie von Friedrich Stock jährlich ab Ostern beste Theaterunterhaltung im Pfarrsaal unter der Kirche St. Mauritius in Kärlich zu bewundern.
Seit Sommer 2013 wurde das Theaterleben in der Kolpingsfamilie Kärlich unter der neuen Spielleitung von Marion Mülhöfer erfolgreich weitergeführt. Damit wird eine Theatertradition getreu nach dem Motto „Theater aus Leidenschaft“ bereits seit fast vier Jahrzehnten gepflegt.
Zur Spielzeit 2018 hat Thomas Anheier die Regiearbeit übernommen. Marion Mülhöfer kümmert sich aber weiter um die organisatorische Leitung der Theater-gruppe. Im Sommer 2018 wurde 40-jähriges Jubiläum der Theatergruppe gefeiert.

Die Mitglieder der Theatergruppe der Kolpingsfamilie Kärlich bedanken sich bei Friedrich Stock für 36 wundervolle Theaterjahre als Regisseur
Frühjahr 2013: Friedrich Stock vor seiner letzten Aufführung als Spielleiter
Ein Klick auf die jeweiligen Stücke in der unten stehenden Tabelle für mehr Informationen!
Unsere abendfüllenden Theaterstücke | |
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2019 | “Endlich reich (Funny Money)” von Ray Cooney |
2018 | “Arsen und Spitzenhäubchen” von Joseph Kesselring |
2017 | “Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde” von Joao Bethencourt |
2016 | “Gerüchte ... Gerüchte ...” von Neil Simon |
2015 | “Oscar” von Claude Magnier |
2014 | “Der Trauschein” von Ephraim Kishon |
2013 | “Der Neurosenkavalier” von Gunther Beth und Alan Cooper |
2012 | “Othello darf nicht platzen” von Ken Ludwig |
2011 | “Frühling im September” von Marcel Mithois |
2010 | “Heirat wider Willen” von Lawrence Roman |
2009 | “Zweite Geige” von Curth Flatow |
2008 | “Der Mann, der sich nicht traut” von Curth Flatow |
2007 | “Da wird Daddy staunen” von Gunther Philipp |
2006 | “Keine Leiche ohne Lily” von Jack Popplewell |
2005 | “Variationen” von Mateo Lettunich |
2004 | “Das Fenster zum Flur” von Curth Flatow und Horst Pillau |
2003 | “Pension Schöller” nach Carl Laufs und Wilhelm Jacoby |
2002 | “Ankomme Dienstag – stop – fall nicht in Ohnmacht” von Jean Stuart |
2001 | “Damenroulette” von Gunther Philipp |
2000 | “Verlängertes Wochenende” von Curth Flatow |
1999 | “Christian, Fritz und Bärchen” von K. Wirbitzky |
1998 | “Doppelt leben hält besser” von Ray Cooney |
1997 | “Der eingebildete Doktor” von Hans Weigel |
1996 | “Endlich allein” von Lawrence Roman |
1995 | “Die Kaktusblüte” von P. Barillet und J.-P. Grédy |
1994 | “Die zweite Geige” von Curth Flatow |
1993 | “Das Kuckucksei” von Irma und Walter Firner |
1992 | “Das Geld liegt auf der Bank” von Curth Flatow |
1991 | “Gipfeltreffen” von Horst Vinçon |
1990 | “Celine” von Maria Pacôme |
1989 | “Der Trauschein” von Ephraim Kishon |
1988 | “Die liebe Familie” von Felicity Douglas |
1987 | “Die Mausefalle” von Agatha Christie |
1986 | “Arsen und Spitzenhäubchen” von J. Kesselring |
1985 | “Drei Männer im Schnee” von Erich Kästner |
1984 | “Der kerngesunde Kranke” nach Molière |